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Paradiesgarten weicht Anbau für Nachsorge Zentrum

Georg Schalk, Bezirkskliniken Schwaben

Das Nachsorge Zentrum Augsburg (NZA) hat für seine geplante Erweiterung den nächsten Schritt eingeleitet. Bagger reißen derzeit die ehemalige Gaststätte „Paradiesgarten“ am Rande des Siebentischwaldes ab, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Darin sollen, wie berichtet, zusätzliche 18 Wohnplätze für hirnverletzte Menschen entstehen: zwölf Wohnplätze für unbefristetes Wohnen, sechs Wohnplätze für ein auf drei Jahre befristetes Wohnen in einer Trainingswohngruppe und – als bundesweites Pilotprojekt – eine Tagesstätte für zwölf gleichzeitig anwesende Klienten. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt Augsburg sollen die Bauarbeiten im Herbst starten, informiert Geschäftsführer Christoph Kalchgruber. Man rechne mit einer Bauzeit von zwei Jahren. Kalchgruber beziffert die Investitionskosten mit 14 Millionen Euro. Davon wird etwa die Hälfte gefördert: vom Bayerischen Staatsministerium, vom Bezirk Schwaben, von der Lore Betzler-Stiftung und durch Spendengelder. Die andere Hälfte trägt das NZA aus Eigenmitteln. 

Das Nachsorge Zentrum wurde 1997 auf dem Gelände der ehemaligen Urologischen Klinik an der Frischstraße (den Augsburgern besser bekannt unter dem Begriff „Frischklinik“) als nachklinische stationäre Neurorehabilitation eröffnet. Gegründet hat es der Neusässer Unternehmer Max Schuster, der 1989 auch das Therapiezentrum Burgau ins Leben gerufen hat. 2015 wurde der Erweiterungsbau des NZA mit drei ambulanten Praxen (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie), sechs Appartements und 20 Wohnplätzen bezogen. Heute sind die Bezirkskliniken Schwaben Alleingesellschafter sowohl des Therapiezentrums als auch dieser Einrichtung. Sie verfügt über insgesamt 30 Reha-Plätze, 26 Dauerwohnplätze sowie sechs Appartements zur Miete. Fünf Rehabilitanden sind derzeit im ambulant betreuten Wohnen. Hinzu kommen 140 ambulante Patientinnen und Patienten, die vom NZA dauerhaft betreut werden. 114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier.

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Die Bezirkskliniken Schwaben haben sich zum Ziel gesetzt möglichst offen, gendersensibel, geschlechtsneutral und inklusiv zu formulieren. Falls dies nicht möglich ist, gelten die verwendeten Personenbezeichnungen immer gleichermaßen für alle Geschlechter.