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„NS-Euthanasie Erinnern“: P-Seminarpreis für ein bemerkenswertes Kunstprojekt

Künstler Andreas Knitz (von links), die Gymnasiasten Tim und Andreas, Gymnasiastin Yulia, Lehrer Dario Krieger, die Leiterin des Bezirksarchivs, Dr. Petra Schweizer-Martinscheck und Schulleiter Christof Walter (Jakob-Brucker-Gymnasium Kaufbeuren) nahmen aus den Händen von Dr. Christoph Henzler die Urkunde als einer der drei Bezirkssieger beim P-Seminarpreis 2024/25 entgegen. Bild: Georg Schalk

Das P-Seminar „NS-Euthanasie Erinnern“ des Jakob-Brucker-Gymnasiums Kaufbeuren ist ausgezeichnet worden. Die Schülerinnen und Schüler sind einer der drei schwäbischen Preisträger und erhielten von Dr. Christoph Henzler, dem Ministerialbeauftragten für die Gymnasium in Schwaben, den mit 200 Euro dotierten P-Seminarpreis 2024/25. Der Preis wird gemeinsam vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und seinen Kooperationspartnern - der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) und der Eberhard von Kuenheim Stiftung - ausgelobt. Konzeption, Projektdurchführung und Ergebnis des P-Seminars „NS-Euthanasie Erinnern“ haben die Jury überzeugt, informierte Dr. Henzler bei der Preisverleihung in den Räumen der Handwerkskammer Schwaben in Augsburg. Die Gymnasiasten, ihr Lehrer Dario Krieger, zwei Schülerinnen der Berufsfachschule für Pflege der Bezirkskliniken Schwaben am Bezirkskrankenhaus (BKH) Kaufbeuren, das Bezirksarchiv Schwaben (ehemals Historisches Archiv des BKH) und Künstler Andreas Knitz hätten „ein ganz schwieriges Thema regional angepackt“ und daraus ein bemerkenswertes Kunstprojekt gemacht, lobte der Ministerialbeauftragte. Unterstützt wurden sie unter anderem von der Zeitbild-Stiftung und von Schulleiter Christof Walter. Am Haupteingang des BKH wurden 14 Originalteller in die Mauer eingebracht, aus denen den Patienten während der NS-Zeit Hungerkost (oder E-Kost) serviert wurde. Das substanzlose Essen führte schließlich dazu, dass die Patienten entweder verhungerten oder an den Folgen unzureichender Ernährung starben. „Ihr habt regionale Geschichte aufbereitet“, sagte Henzler.   

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