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Die Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirkskrankenhaus (BKH) Kaufbeuren hat knapp 1000 Euro für das Crescentiakloster gesammelt. Das Geld soll für die Essensausgabe an Bedürftige zur Verfügung gestellt werden. Die Klinik war an zwei Donnerstagen im März auf dem Wochenmarkt in der Kaiser-Max-Straße in der Kaufbeurer Innenstadt vertreten. An einem Stand präsentierten Mitarbeitende und Patienten Holzmäuse und boten diese unter dem Motto „Mäuse für Mäuse“ gegen eine Spende zur Mitnahme an. Wie die Leiterin der Komplementärtherapien, Andrea Grygorowicz, mitteilt, wurden die Holzmäuse von Patienten im Rahmen der Eingangsdiagnostik erstellt. „Weil ihnen wichtig war, dass der Stand möglichst ansprechend gestaltet werden sollte, haben sie im Rahmen der Kunsttherapie auf eigene Initiative Mäuse und – passend zum Osterfest – auch Hasen gemalt und gefaltet“, berichtet Grygorowicz. All die kleinen künstlerisch gestalteten Gegenstände wurden am Stand gegen eine Spende angeboten. Das gesammelte Geld soll in Kürze an die Oberin der Kongregation der Franziskanerinnen des Crescentiaklosters, Schwester Johanna Maria Höldrich, übergeben werden. Unser Foto zeigt (von links) den Ärztlichen Direktor der Forensischen Klinik, Norbert Ormanns, Andrea Grygorowicz und ihren Stellvertreter, Musiktherapeut Christian Hunzelmann.
Bild: Philipp Graf, Bezirkskliniken Schwaben