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Männer und Depression: Studienteilnehmer gesucht

Frauen erhalten im Vergleich zu Männern etwa doppelt so häufig die Diagnose einer Depression oder Burnout. Doch auch Männer sind häufig von dieser Erkrankung betroffen. Allerdings werden die Symptome einer depressiven Störung bei Männern seltener erkannt und deshalb häufiger zu spät oder gar nicht behandelt. Dies liegt zum einen daran, dass sich die Symptome bei Männern in anderer Form zeigen können als bei Frauen, andererseits neigen Männer eher dazu, die Anzeichen einer Depression oder von Burnout zu verschweigen. Gleichwohl gibt es auch bei Männern ganz unterschiedliche Einstellungen zu psychischer Gesundheit und einer depressiven Erkrankung und verschiedene Formen des Umgangs. Bislang gibt es nur wenige Untersuchungen zu der Frage, wie Depressionen oder Burnout bei Männern besser erkannt und behandelt werden können.

Das Forschungsteam der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg sucht männliche Teilnehmer mit Behandlungserfahrung aufgrund einer Depression oder Burnout. In der Studie „Transmode“ werden die geschlechtsbezogenen Besonderheiten während der Behandlung depressiver Störungen bei Männern untersucht. Damit werden Grundlagen geschaffen für die Entwicklung einer geschlechtersensiblen, psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung, die den Bedarfen von Männern entspricht.

Teilnehmen können Männer zwischen 18 und 65 Jahren, die wegen einer depressiven Erkrankung in fachpsychiatrischer, psychotherapeutischer oder hausärztlicher Behandlung sind. Die Studie umfasst die Teilnahme an insgesamt vier internetbasierten Fragebogenuntersuchungen in halbjährlichem Abstand über zwei Jahre. Außerdem werden einige Untersuchungsteilnehmer um die Teilnahme an insgesamt zwei persönlichen Interviews gebeten. Für ihren Zeitaufwand an der Untersuchung erhalten die Teilnehmenden eine kleine finanzielle Entschädigung.

Kontakt: Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten und weitere Informationen zur Studie „Transmode“ wünschen, melden Sie sich gerne bei den Projektmitarbeitenden.

Mehr Infos finden Sie unter: https://www.uniklinik-ulm.de/psychiatrie-und-psychotherapie-ii/arbeitsgruppe-qualitative-sozialforschung/transmode.html

Maja Stiawa, Gironimo Krieg und Natalie Lamp (Universität Ulm/BKH Günzburg); Telefon: 0173-3462150; E-Mail: transmode(at)uni-ulm.de

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Die Bezirkskliniken Schwaben haben sich zum Ziel gesetzt möglichst offen, gendersensibel, geschlechtsneutral und inklusiv zu formulieren. Falls dies nicht möglich ist, gelten die verwendeten Personenbezeichnungen immer gleichermaßen für alle Geschlechter.