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Detail

Bezirkstag macht Station beim Nachsorge Zentrum Augsburg und am Campus Günzburg

Mit einer Vielzahl an Eindrücken und einer Menge an Informationen sind die Mitglieder des schwäbischen Bezirkstages am Abend des 4. Mai nach Augsburg zurückgekehrt. Einen Tag lang hatten sie mehrere Einrichtungen des Bezirks und der Bezirkskliniken Schwaben angeschaut und von den jeweiligen Verantwortlichen interessante, wertvolle Informationen und Hintergründe erhalten. Stationen dieser eintägigen Fahrt mit dem Bus quer durch Schwaben waren unter anderem das Nachsorge Zentrum Augsburg und der Campus der Bezirkskliniken in Günzburg. An der Spitze der 24-köpfigen Delegation, die aus Kommunalpolitikern und Mitarbeitenden der Bezirksverwaltung bestand, stand Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Er ist zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben. Federführend organisiert hatte die Fahrt Sandra Schaudi (Zentrale Verwaltung/Sitzungsdienst). 

  • Nachsorge Zentrum Augsburg (NZA). Die Einrichtung wurde 1997 auf dem Gelände der ehemaligen Urologischen Klinik an der Frischstraße in Augsburg von Max Schuster als nachklinische stationäre Neurorehabilitation gegründet. 2015 wurde der Erweiterungsbau des NZA mit drei ambulanten Praxen (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie), sechs Appartements und 20 Wohnplätzen bezogen. Heute sind die Bezirkskliniken Schwaben Alleingesellschafter. Das NZA verfügt über insgesamt 30 Reha-Plätze, 26 Dauerwohnplätze und sechs Appartements zur Miete. Fünf Rehabilitanden sind derzeit im ambulant betreuten Wohnen. Hinzu kommen 140 ambulante Patientinnen und Patienten, die von der Einrichtung dauerhaft versorgt werden. 114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier. Das Nachsorge Zentrum soll in direkter Nachbarschaft erweitert werden. Wie Geschäftsführer Christoph Kalchgruber mitteilte, liegt die Genehmigung für die Bauvoranfrage inzwischen vor.
  • Dienstleistungs- und Logistikzentrum (DLZ) der Bezirkskliniken in Günzburg. Das DLZ ist quasi das Herzstück der Bezirkskliniken. Es übernimmt zum einen die Basisversorgung der eigenen Standorte des Gesundheitsunternehmens, zum anderen die von benachbarten Krankenhäusern sowie von sozialen Einrichtungen, Behörden und örtlichen Kindergärten. Das 1985 gegründete DLZ ist in die Jahre gekommen. Es muss im laufenden Betrieb grundlegend saniert werden, informierte Leiter Bernhard Weishaupt. Im ersten Schritt werden Boden, Lüftungstechnik, Spülküche und Fassade modernisiert. Bereits in Angriff genommen wurde das Zytostatika-Labor für die individuelle Herstellung von Krebsmedikamenten. Weishaupt führte die Kommunalpolitiker und Verwaltungsmitarbeiter des Bezirks durch den Rohbau, der als Raum-in-Raum-Lösung im Obergeschoss des DLZ erstellt wird.
  • Heim für seelische Gesundheit Günzburg. Das neue Pflegeheim gehört zum außerklinischen Bereich „Wohnen und Fördern“ der Bezirkskliniken. Es trägt den Namen „Haus Olympia“, weil es anstelle einer potenziellen Pockenstation während der Olympischen Spiele 1972 in München entstand, die allerdings nie in Betrieb gehen musste. Mehr als 17 Millionen Euro aus Eigenmitteln wurden für den Neubau investiert. Nach Informationen von Geschäfts- und Einrichtungsleiter Gerhard Becker soll das Heim im Juni 2024 in Betrieb gehen. Den 48 Bewohnerinnen und Bewohnern stehen künftig ausschließlich Einzelzimmer, alle mit eigenem Sanitärraum, zur Verfügung. Bei der Umsetzung wurde laut Becker Wert auf ein offenes Konzept und eine offene Zugänglichkeit gelegt. Das Gebäude liegt mitten im Grünen am Rande des BKH-Geländes und nahe des Stadtteils Reisensburg mit eigener Zufahrt.
  • Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Günzburg. Ein Jahrhundertprojekt, nicht nur weil es mehr als 100 Millionen Euro kosten wird. Das Vorhaben wird den Campus nachhaltig verändern. Alle Bereiche der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden künftig in zwei großen Gebäuden untergebracht sein, was kurze Wege für Mitarbeitende und Patienten verspricht. „700 Menschen wird künftig hier arbeiten“, berichtete Vorstandsvorsitzender Stefan Brunhuber. Der Neubau verläuft in drei Bauabschnitten. Abschnitt 1 ist fertig, derzeit läuft Abschnitt 2. Hierbei entstehen 122 stationäre Betten und 20 tagesklinische Plätze. Das entspricht etwa 50 Prozent des Raumprogramms. Mit der Inbetriebnahme wird 2026 gerechnet. Die andere Hälfte folgt dann mit dem dritten Bauabschnitt direkt im Anschluss.   

Mit einem gemeinsamen Abendessen im Casino (Haus 7) endete der ereignisreiche Tag für den Bezirkstag, ehe es mit dem Bus zurück nach Augsburg ging. 

 

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Gender Erklärung:
Die Bezirkskliniken Schwaben haben sich zum Ziel gesetzt möglichst offen, gendersensibel, geschlechtsneutral und inklusiv zu formulieren. Falls dies nicht möglich ist, gelten die verwendeten Personenbezeichnungen immer gleichermaßen für alle Geschlechter.